PRAVI, PRAVI PRAVICO, DA UKIĆ SNIDAL KRAVICO
PRAVICA OD PESA, OD TUCE ANO OD MÏŠI
Vita da zakoj pesji majo wum tuce
ano tuce majo wum mïši?
Onde nur jë bil den pes ano isi pes an bil som. Jë bila pa na tuca ano pa ona na jë bila soma, nikörja ospodïna.
Den din to jë se srëtlo:
“Kako bej? Tï si rüdi som!” – jë rakla tuca.
“Ano tï, rüdi soma?” – jë jo barel pes.
“Nïmin ninaa” – jë rakla tuca.
“Pa ja nïmin ninaa. Ći ti si kontent, ćewa se spravit wkop!” – jë ji rëkel pes.
Alora den temp to žïvilo wkop.
Ko jela tučica kej, na dala pa pesićo, ko pesić mël kej an dal pa tučici.
Pes jë vïdël, da to jë fidël den tamo drüamo, da to šlo dakordë.
Alora den din, da:
“Fïs itako na mörawa stat, mawa naredit kako ćarto!”
Alora to stalo, to naredilo ćarte za se ožonyt.
To nï stalo muć, pes jë ričavel kartulino za tyt soldat.
An rëkel tuci:
“Dyrži tï ćarte, skrï je löpo, da ko prïdën damuw bowa se pöračila.”
“Go, go! Ja ćon skryt, ki nišći bo nalizel ćarte”.
Alora tuca na šla ano na skrïla ćarte w na den hliw, tu ki nïso odïli jüdi.
Na jë naredila no jomo ano löpo ǵala, pokrïla, zakrïla.
Ko pes paršel damuw, da:
“Injyn ćewa morët se ožonyt. Tacy po ćarte, boš bila dabrö je skrïla löpo!“
Na šla ito, ki na jë bila skrïla ćarte mo na jë je nalëzla wse zrïzane, wse sturlone…
Na šla ta peso ano na rakla: “Le da kako so ćarte, to jë wsë skröjano!”
“Mo, ti si bila rakla, da ti ći löpo dyržet ćarte!” – jë ji rëkel ribijen pes.
“Ja si jë ǵala siür bojë ki si molà mo myš na jë je nalëzla!” – jë rakla tožna tuca.
”Alora, viš da ka ti račën, da kar bo svit orë, tuce ja ćon mët wum!” – jë rëkel pes.
“Ti!?! Mo pa ja ćon mët wum myš, ito ki bon vidla ja ćon jo snëst!” – jë rakla tuca.
Zawöjo isaa šćalë nešnjidin pes ma wum tuco ano tuca ma wum myš.
DIE FABEL VOM HUND, DER KATZE UND DER MAUS
Wissen sie warum der Hund die Katze nicht leiden kann, und die Katze die Maus nicht leiden kann?
Es war einmal ein Hund, und er war allein ohne Herren. Es gab auch eine Katze und sie war auch allein.
Eines Tages trafen sie sich:
„Wie geht’s dir? Bist du immer allein!“ – sagte die Katze.
„Und du? Auch du bist immer allein?“ – fragte der Hund.
„Ich habe niemanden“ sagte die Katze.
„Ich habe auch niemanden, wenn du willst, können wir zusammen leben“ – sagte der Hund.
Und der Hund und die Katze lebten eine Weile zusammen.
Wenn der Hund etwas zum essen fand gab er es auch der Katze und auch die Katze wenn sie etwas zu essen fand, gab sie es dem Hund.
Der Hund sah, dass sie gut zusammen lebten und war froh, dass es zwischen ihnen Vertrauen gab.
Deshalb sagte eines Tages der Hund: “So wie es ist können wir nicht weiter leben, um zu heiraten müssen wir Papiere vorbereiten!“
Und sie machten die Papiere.
Nach kurzer Zeit bekam der Hund die Aufforderung um Soldat zu werden. Er sagte der Katze:
„Du wirst die Papiere gut aufbewahren und sie gut verstecken, und wenn ich zurück komme, werden wir heiraten.“
„Ja, ja, Sicher! Ich werde die Papiere gut verstecken, so dass sie niemand findet!“
Die Katze ging auf den Dachboden um die Papiere gut zu verstecken.
Sie machte ein Loch und steckte die Papiere hinein.
Als der Hund wieder nach Hause kam, sagte er der Katze:
„Nun können wir heiraten, geh die Papiere holen die du gut versteckt hast!“
Die Katze ging auf den Dachboden wo die Papiere versteckt waren aber, als sie die Papiere sah, war alles kaputt.
Die Katze ging zum Hund und sagte: „Schau mal wie die Papiere aussehen, alles ist kaputt!“
„Aber warum! Du hast gesagt, dass du die Papiere gut versteckt hast und dass du sie gut halten wirst“ sagte der Hund sehr böse.
„Ich habe die Papiere gut versteckt, besser konnte ich es nicht tun, aber das hat alles die Maus gemacht!
“Wenn es so ist, bis ans Ende der Welt werde ich die Katzen nicht leiden können!“ – sagte böse der Hund.
„Du!!, auch ich werde die Mäuse nicht leiden können, und wenn ich eine finde, werde ich sie fressen“ – sagte die Katze.
Und wegen dieser Geschichte, können sich heutzutage der Hund und die Katze nicht leiden und die Katze kann die Maus nicht leiden.